Deutsche erwarten von Großeltern Entlastung
Archivmeldung vom 29.10.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWenn das Kind krank ist, der Kindergarten geschlossen hat oder in der Schule der Nachmittagsunterricht ausfällt, dann müssen oftmals die Großeltern einspringen. Die Hälfte der Deutschen sieht das als selbstverständlich an, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" herausfand.
Jeder Zweite (49,7 %) ist der Meinung, Großeltern sollten die Eltern entlasten, indem sie regelmäßig auf die Enkel aufpassen. Die Großeltern sind es dann auch häufig, die sich während der Schulferien um die Kinder kümmern. Drei von zehn Omas und Opas (28,3 %) gaben an, während der schulfreien Zeit häufig auf den Nachwuchs ihrer Kinder aufzupassen. Und über zehn Prozent (11,5 %) fahren mit den Enkelkindern sogar häufig in den Urlaub.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.928 Personen ab 14 Jahren, darunter 507 Großmütter und -väter.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"