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Drei Viertel der Deutschen fühlen sich durch Drohnen nicht gestört

Archivmeldung vom 04.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/reichelt elektronik"
Bild: "obs/reichelt elektronik"

Über den privaten Einsatz von Drohnen wird in der Öffentlichkeit viel diskutiert. Dabei fühlt sich die überwältigende Mehrheit der Deutschen durch Drohnen überhaupt nicht gestört, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

Die Deutschen stehen Drohnen positiv gegenüber: Weder die Diskussion um Lieferdrohnen noch die inzwischen weite Verbreitung der Multikopter im Privatbereich hat die Bundesbürger in ihrer Einstellung gegenüber Drohnen negativ beeinflusst. 74 Prozent der Deutschen fühlen sich durch Drohnen überhaupt nicht gestört. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von reichelt elektronik.

Jeder zwölfte Deutsche denkt über die Anschaffung einer Drohne nach

Multikopter lassen sich immer leichter handhaben, ihre Akkukapazität steigt und die Preise sinken. Das führt dazu, dass die Deutschen zunehmend über die Anschaffung einer Drohne nachdenken. Immerhin jeder zwölfte Umfrageteilnehmer kann sich vorstellen, in den nächsten zwölf Monaten eine Drohne anzuschaffen oder plant es bereits.

Landschaftsaufnahmen und Tierbeobachtung sind die beliebtesten Einsatzfelder

Bei den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Drohnen stehen Landschafts- und Tieraufnahmen ganz oben in der Gunst der Umfrageteilnehmer. Immerhin jeder Zwölfte kann sich auch eine berufliche Nutzung eines Multikopters vorstellen.

Auf die Frage, "Was könnte Sie an einer Drohne reizen?", ergab sich folgende Verteilung der Antworten:

  • 54 % Landschaftsaufnahmen aus der Vogelperspektive
  • 38 % Tiere beobachten
  • 29 % Reiz der Technik
  • 27 % Spaß am Fliegen
  • 20 % Aufnahmen von Familienfesten
  • 17 % ungewöhnliche Aufnahmen beim eigenen Sport/Hobby
  • 8 % Aufnahmen von mir selbst
  • 8 % berufliche Nutzung
  • 1 % Beobachten der Nachbarn

Erfreulicherweise ist die Sorge, dass Drohnen zum Beobachten der Nachbarn eingesetzt werden könnten, weitestgehend unbegründet: Nur ein Prozent der Befragten bekundet Interesse, sein Umfeld aus der Luft auszuspionieren. Bei den 14- bis 29-Jährigen besteht sogar überhaupt kein Interesse.

Befragt wurden 1.007 Menschen. Außer bei der Frage, ob man sich durch Drohnen belästigt fühlt, waren Mehrfachnennungen möglich.

Quelle: reichelt elektronik (ots)

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