Kinder- und Jugendimpfung: Bedrohung für Mensch, Familie und Gesellschaft
Archivmeldung vom 06.07.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Frage nach der Corona-Impfung für die Kinder polarisiert nicht nur – für viele Eltern ist sie ein absolutes No-Go. Gleichzeitig rühren die Regierung und die ihr treuen Mainstream-Medien die Werbetrommel für das „Jaukerl“ für die Jüngsten. Alles, obwohl das Risiko-Nutzen-Verhältnis gerade für Minderjährige für die Vakzine wohl kaum positiv ausfallen würde. Dabei handelt es sich um eine Taktik, die Generationen gegeneinander aufzuhetzen, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu destabilisieren und das Machtgefüge zu zentrieren. Über die Gefahr dieser Dynamik sprach Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber in der jüngsten Folge ihres Formats „AUFrecht“ beim neuen Sender „AUF1“.
Diese Taktik, stellt die Oberösterreicherin gleich eingangs klar, komme „im ständig neuen Gewand“. War kürzlich noch der Klimawandel das Hauptmotiv, gegen vermeintlich „uneinsichtige“ Eltern und Großeltern anzukämpfen, soll es nun Corona sein. Von Tests über die Masken, das Distance-Learning bis jetzt hin zur Impfung stünden maßnahmenkritische Eltern gefühlt alleine da. Obwohl sie ihre Kinder lediglich ihre Kinder zu schützen versuchen, würden sie als Rabeneltern dargestellt, die mit kruden Vorstellungen das Kindeswohl gefährden. Dafür würden sogar Jugendhilfe-Einrichtungen ins Spiel gebracht, wenn Eltern nicht kooperativ seien, so ihre mahnenden Worte.
Nutzen/Risiko-Abwägung spricht gegen Kinder-Impfung
Die Regierungen und ihre treuen Institutionen und Medien würden Kinder und Jugendliche gegen ihre Eltern aufhetzen, indem sie sich vermeintlich auf ihre Seite schlagen, sie vor den „Corona-Leugnern“ beschützen wollen. Wie beim Klima würde gezielt eine Spaltung hervorgerufen, die beide Seiten schwächt. Für Mittmannsgruber ist dies als Journalistin, Mutter und freiheitsliebende Staatsbürgerin gleich aus mehrfachen Warten untragbar.
Dabei wüssten die Verantwortlichen auch im Vorfeld der Kampagne, dass die Nutzen/Risiko-Abwägung gegen eine Impfung der Jungen spreche. Immer mehr Ärzte, Juristen und Wissenschaftler würden Alarm schlagen. Diese legen dar, dass kinder keine Seuchentreiber sind und erinnern, dass Covid für junge Menschen keine Gefahr darstellt. Gleichzeitig sei der Impfstoff zu gering getestet, auch die bereits bekannten Risiken hoch.
Freiheits-Schmäh und Angst soll Jugendliche ködern
Für politisch Verantwortliche sei dies ab kein Grund, von ihrer Propaganda und dem Freiheits-Schmäh abzurücken. In Radio, Fernsehen, Zeitungen wird geworben: „Seid solidarisch, lasst euch impfen, beenden wir gemeinsam die Pandemie!“ Besonders leicht durch die Propaganda manipulierbar sind junge Menschen. Billige Tricks wie „Impf-Partys“ oder Slogans, die ein normales Leben mit Freunden, Feiern und Reisen abzielen, sollen sie davon überzeugen. Wie Mittmannsgruber kritisiert: „Den Jugendlichen wird die ‚Freiheit‘ in Form der Nadel wie sprichwörtlich dem Esel die Karotte vor die Nase gehalten.“
In den gekauften Medien werde zudem diskutiert, was Kinder tun können, denen Eltern die Impfung verweigern. Man macht ihnen mit Kindergarten- und Schulschließungen Angst, die drohen würden, wenn sie sich nicht impfen lassen. Dabei wird so getan, als würde das Virus die Menschen einsperren, zu Masken, Tests und Quarantäne zwingen – und nicht die politisch Verantwortlichen. Ungeimpfte sollen dabei die Sündenböcke sein, denn im Herbst werde die sogenannte Pandemie wieder an Fahrt aufnehmen.
Ausgrenzung & Druck: Sollen Kinder nach Impfung flehen?
Mittmannsgruber ist überzeugt davon, dass die alte Leier von neu beginnt: Menschen würden wieder eingesperrt, die Unzufriedenheit und der Hass auf Ungeimpfte würde steigen. Bei Jung und Alt würden sich dann die Aggressionen dann entladen. Gerade ungeimpften Kindern würde dabei eine Ausgrenzung drohen. Erste Warnsignale dafür seien bereits erkennbar, etwa wenn leitende Lehrervertreter schon darüber rätseln, ob man ungeimpfte Kinder noch auf Klassenfahrt mitnehmen darf.
Aber auch neben der Impfung würde den Kindern gerade in der Schule wohl weiterhin ein strenges Maßnahmen-Regime auferlegt, die Masken und Tests würden als Zwang bleiben. die logische Folge? „Egal wie informiert das Kind ist oder wie gut und vertrauensvoll das Verhältnis zu seinen Eltern ist, irgendwann wird der Druck womöglich zu groß. Es wird sich ebenso impfen lassen wollen“, so Mittmannsgruber und resümiert: „Eine wahre Folter, die unseren Kindern zugemutet wird.“
Verdrehter Diskurs kommt den Mächtigen gerade Recht
Besonders spannend sei, dass man es stets so darstelle, als wäre das Virus für Lockdowns, Maskenpflicht, die Massentests und Zwangsquarantäne verantwortlich. Das entspreche nicht der Wahrheit: „Es ist nicht das Virus, sondern es sind die politischen Verantwortlichen und ihre Handlanger. Nur sie tragen die Schuld am Kinderleid! Nicht die Eltern, die ihre Kinder vor den Torturen beschützen wollen.“ Im öffentlichen Diskurs werde dies völlig verdreht, die Kinder und Jugendlichen würden aufgehetzt.
Vor diesem Hintergrund sei es denkbar, dass im Herbst, bei steigendem Druck, dann junge Menschen auf die Straße gehen. Dabei könnten sie dann nicht die Maßnahmen anprangern, sondern womöglich die allgemeine Impfpflicht fordern. Dies würden sie dann aber wohl nicht aus Überzeugung tun, sondern vor allem dafür, damit die Qualen in ihren Augen endlich ein Ende haben. Eine solche Entwicklung wiederum käme den Mächtigen gerade recht. Es sei nicht auszuschließen, dass sie diese gezielt in diese Richtung steuern.
Die ganze Folge von „AUFrecht“ mit Elsa Mittmannsgruber können Sie hier ansehen.
Was tun? Juristinnen bieten fundierten Rat
Gänzlich hilflos seien Eltern gegenüber dieser Maschinerie allerdings nicht, erinnert Mittmannsgruber an mehreren Stellen und verweist auf den Rat mutiger Juristinnen. So würde etwa die Anwältin Andrea Steindl den Eltern raten, ihr Kind bei der Impfung zu begleiten, selbst wenn man ihr eigentlich nicht zustimme. Vor Ort solle der Arzt dann ein positives Risiko-Nutzen-Verhältnis für das konkrete Kind bestätigen. Manch ein Mediziner könnte es sich anders überlegen und von der Impfung Abstand nehmen. Zudem habe man so eine rechtliche Handhabe, falls irgendwas passieren sollte.
Deren Kollegin Renate Holzeisen wiederum empfiehlt impfkritischen Eltern, sich auch juristisch zu Wehr zu setzen. Dies gelte gerade vor dem Hintergrund, dass die öffentlich propagierte Rechtsansicht zu Kinder- und Jugendimpfungen keinesfalls in Stein gemeißelt sei. Immer wieder würden dadurch Urteile gefällt, die das Corona-Regime ins Wanken bringen. Mittmannsgruber schließt sich dieser Empfehlung an und schließt mit einer dennoch positiven Motivation an alle, nicht aufzustecken: „Jeder Beitrag ist wichtig. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“
Quelle: Wochenblick