Ein Toter und viele Schäden durch Sturmtief "Eberhard"
Archivmeldung vom 11.03.2019
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Freigeschaltet durch André OttSturmtief "Eberhard" hat am Sonntag im Westen Deutschlands viele Sachschäden verursacht, mindestens eine Person kam ums Leben. So wurden in Bitburg Teile des Dachs der Stadthalle heruntergerissen. Im Hochsauerlandkreis wurde ein 47 Jahre alter Mann während der Fahrt im Auto von einem Baum erschlagen.
Der Bahnverkehr kam im Westen, in der Mitte und im Süden Deutschlands in großen Teilen zum Erliegen, viele Züge waren verspätet. In NRW wurde der Zugverkehr vorübergehend komplett eingestellt. Nach Angaben der Bahn konnten viele durch das Sturmtief verursachte Schäden an den Strecken bis Montagmorgen behoben werden. Die Aufräumarbeiten dauerten aber noch an, teilte das Unternehmen mit.
Deshalb gehe man davon aus, dass die Sturmschäden auch am Montag noch zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr führen werden. Unter anderem fallen auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt einzelne Züge aus. Fahrkarten, die für Sonntag gültig waren und für Montag gültig sind, behalten für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel genutzt werden, auch wenn sie zuggebunden waren.
Quelle: dts Nachrichtenagentur