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Beste Chancen für Heidelberg und Karlsruhe zu Eliteuniversitäten zu werden

Archivmeldung vom 13.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bei der ersten Auswahl von Spitzenuniversitäten in Deutschland schneidet Baden-Württemberg offenbar gut ab. Heidelberg und Karlsruhe werden heute aller Voraussicht nach zu Eliteuniversitäten gekürt.

Daneben ist noch von zwei bis drei weiteren Hochschulen die Rede, die den begehrten Titel und eine Förderung von mindestens 125 Millionen Euro erhalten sollen. Der baden-württembergische Wissenschaftsminister Peter Frankenberg (CDU) bestätigte der Stuttgarter Zeitung (Freitagsausgabe), dass die Hochschulen Heidelberg und Karlsruhe beste Chancen hätten, zu Spitzenuniversitäten aufzusteigen. Tübingen dagegen ist offenbar aus dem Rennen. Der endgültige Beschluss fällt erst heute. Deshalb betonten der Wissenschaftsrat und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gestern einhellig, die Entscheidung sei noch offen. Die Universität Tübingen habe dagegen strategische Fehler gemacht, sagte Minister Frankenberg. Entgegen der Ratschläge des Ministeriums habe die Universität zu viele Projekte eingereicht, und keine Schwerpunkte gesetzt. Geringe Chancen räumt der Minister noch der Universität Freiburg ein. Allerdings hält er es für "ziemlich ausgeschlossen", dass drei von möglicherweise fünf Eliteuniversitäten in Deutschland aus Baden-Württemberg ausgewählt werden könnten.

Quelle: Pressemitteilung Stuttgarter Zeitung

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