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Forsa: Union verliert weiter - SPD und Grüne legen zu

Freigeschaltet am 10.12.2024 um 14:37 durch Sanjo Babić
Stimmzettel, Wahl (Symbolbild)
Stimmzettel, Wahl (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Umfrage: Wählen Sie per Brief oder im Wahllokal?" /Eigenes Werk

In der von Forsa gemessenen Wählergunst hat die Union zuletzt weiter nachgelassen. In der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Sender RTL und ntv verlieren CDU und CSU einen Punkt und kommen auf 31 Prozent.

Die SPD verbessert sich leicht und liegt nun bei 17 Prozent (+1). Auch die Grünen legen zu und erreichen 13 Prozent (+1). Die AfD bleibt stabil bei 18 Prozent. Die kleinen Parteien wie FDP (4 Prozent), BSW (4 Prozent) und die Linke (3 Prozent) bleiben weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde.

In der direkten Kanzlerfrage liegen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) mit jeweils 27 Prozent gleichauf, während sich 46 Prozent der Befragten für keinen der beiden entscheiden würde. In einer Dreier-Konstellation mit Robert Habeck von den Grünen verschiebt sich das Bild: Merz führt mit 26 Prozent (-2), dicht gefolgt von Habeck mit 25 Prozent (+1) und Scholz mit 18 Prozent (+2). Wird Alice Weidel von der AfD in die Kanzlerfrage einbezogen, bleibt Merz mit 25 Prozent vorne, während Habeck 20 Prozent, Scholz 17 Prozent und Weidel 16 Prozent erreichen.

Keiner der Spitzenkandidaten von SPD, Union, Grünen und FDP bei der kommenden Bundestagswahl wird derweil laut Umfrage von einer Mehrheit der Bundesbürger für vertrauenswürdig gehalten. Habeck halten 40 Prozent der Bundesbürger für vertrauenswürdig und 56 Prozent nicht. Merz schätzen 36 Prozent und Scholz 33 Prozent als vertrauenswürdig ein. 60 bzw. 65 Prozent halten Merz und Scholz nicht für vertrauenswürdig. Mit Abstand am schlechtesten schneidet in dieser Frage Christian Lindner (FDP) ab: Ihn halten lediglich 18 Prozent für vertrauenswürdig, 80 Prozent dagegen nicht.

Datenbasis: Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 3. bis 9. Dezember erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Zur Vertrauenswürdigkeit der Spitzenkandidaten wurden vom 6. bis 9. Dezember 1.008 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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