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Umfrage: Mehrheit ändert Verhalten trotz neuer Terroranschläge nicht

Archivmeldung vom 08.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Trotz der erneuten Terroranschläge in Europa verändern drei Viertel der Deutschen einer N24-Emnid-Umfrage zufolge ihr Verhalten nicht. 75 Prozent der Befragten gaben an, bestimmte Situationen wie öffentliche Großereignisse nicht zu meiden. 23 Prozent verhalten sich allerdings anders - aus Angst, Opfer eines Anschlags zu werden.

Ein knappes Viertel der Befragten (23 Prozent) streitet häufiger mit Freunden oder Verwandten über die Terrorbedrohung. 70 Prozent geben an, meist einer Meinung zu sein, wenn das Thema im Freundes- und Familienkreis diskutiert wird. Die zuletzt von der britischen Premierministerin Theresa May zur Terrorbekämpfung angeregte schärfere Überwachung von Internet und sozialen Medien begrüßen 72 Prozent der befragten Deutschen. Nur 24 Prozent sind gegen einen weiteren Ausbau der Netzüberwachung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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