Grünen-Fraktionschefin Renate Künast: Atomkonzerne müssen für Folgen der "kriminellen Billigentsorgung ihres Atommülls" zahlen
Archivmeldung vom 15.01.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGrünen-Fraktionschefin Renate Künast fordert, dass die Atomkonzerne für die Milliardenkosten für die Sanierung des maroden Atommülllagers Asse aufkommen.
"Sie sind es, die jahrelang von der kriminellen Billigentsorgung ihres Atommülls in der Asse profitiert haben", sagte Künast der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung. "Eine Brennelementesteuer würde die steuerliche Sonderstellung der Atomkraft beenden und könnte für die Finanzierung der Asse-Sanierung herangezogen werden."
Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung