Michael Windfuhr ist neuer Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte
Archivmeldung vom 03.01.2011
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Freigeschaltet durch Fabian PittichMichael Windfuhr hat am 1. Januar 2011 sein Amt als Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte angetreten. Er folgt auf Frauke Seidensticker, die das Institut seit seiner Gründung im Jahr 2001 aufgebaut hat und nun als Consultant im Menschenrechtsbereich tätig sein wird. Der 49-jährige Politikwissenschaftler und Menschenrechtsexperte verfügt über langjährige Erfahrungen in der Menschenrechtsarbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen, besonders im Bereich der Verteidigung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte.
Fast zwanzig Jahre lang hat er die internationale Menschenrechtsorganisation FIAN (Food First Information and Action Network), Heidelberg, mit aufgebaut und mit geleitet. Seit 2006 war er Leiter des Menschenrechtsteams beim Diakonischen Werk der EKD und bei Brot für die Welt. Das Deutsche Institut für Menschenrechte wurde auf einstimmigen Beschluss des Deutschen Bundestages vom 7. Dezember 2000 am 8. März 2001 als eingetragener Verein gegründet. Es ist als unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution entsprechend den "Pariser Prinzipien" der Vereinten Nationen von 1993 akkreditiert (A-Status). Das Institut trägt durch angewandte Forschung, Politikberatung, Fachgespräche, Konferenzen sowie Menschenrechtsbildung im Inland zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte bei. Die öffentlich zugängliche Bibliothek des Instituts bietet neuere Forschungsliteratur und Zeitschriften zum Thema Menschenrechte.
Quelle: Deutsches Institut für Menschenrechte