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Beim Zähneputzen, Wäscheaufhängen oder Nudelkochen: Wie sich Bewegung ganz einfach in den Alltag integrieren lässt

Archivmeldung vom 01.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
"Titelbild Apotheken Umschau 8A/2023"
"Titelbild Apotheken Umschau 8A/2023"

Bildrechte: Wort & Bild Fotograf: Jochen Schievink

Bewegung ist wichtig,das wissen wir alle. Doch oft fehlt die Zeit für lange Workouts oder die große Joggingrunde. In der Titelgeschichte zeigt die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", wie sich Bewegung ganz einfach in den Alltag integrieren lässt - sozusagen nebenbei.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Erwachsenen 150 bis 300 Minuten Ausdauertraining pro Woche, und davon sind die meisten Menschen in Industrieländern meilenweit entfernt. "Im Schnitt bewegen wir uns am Tag in Summe nur 500 Meter", sagt Professor Rüdiger Reer, Leiter des Arbeitsbereichs Sport- und Bewegungsmedizin an der Uni Hamburg.

Die gute Nachricht: "Bewegung heißt ja nicht, dass ich im Anschluss komplett verschwitzt sein muss", sagt Dr. Annika Jahn, Professorin für Physiotherapie in Heidelberg. Es geht auch zeitsparender und ohne klassischen Sportbezug: Indem man Bewegung in die Alltagstätigkeiten integriert. Und wie das geht, zeigt das Magazin mit spannenden Sportarten, die wirklich ganz einfach sind: Etwa der "Ablagen-Armstützer", bei dem beim Warten aufs Spaghetti-Wasser Muskeln aufgebaut werden, indem man sich - mit dem Rücken zur Arbeitsplatte - mit den Armen von der Arbeitsplatte nach oben drückt. Der Körper ist dabei gestreckt. Oder die "Wäsche-Wedlerin", die Wäsche nicht nur aufhängt, sondern sie zu begleitender Musik energisch ausschüttelt. Bringt einen bei einem Korb Wäsche durchaus in Schwung!

Auch beim Zähneputzen ist Zeit für Bewegung: Beim Putzen im aufrechten, schulterbreiten Stand auf die Zehenspitzen gehen und dann die Füße wieder kontrolliert absenken. So kommt man pro Woche auf fast 45 Minuten!

Im Interview gibt die Psychologin Anne-Marie Elbe Tipps bei fehlender Motivation: "Man sollte seine Ansprüche an sich selbst gerade am Anfang enorm herunterschrauben. Zehn Minuten zu joggen ist besser als gar nicht. Ein zügiger Spaziergang ist auch okay." Oder eben Bewegung beim Nudelkochen.

Quelle: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen (ots)

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