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Immer ich und immer ganz alleine

Archivmeldung vom 15.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Zuhause türmt sich die Bügelwäsche, die Kinder meckern übers Abendessen und im Büro nervt der Chef wegen mangelnder Überstundenbereitschaft - die Doppelbelastung durch Familie und Beruf macht vielen Frauen schwer zu schaffen.

Jede Fünfte (19,5 %) gibt in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" zu, von dem Spagat zwischen Privat- und Berufsleben dauerhaft gestresst zu sein. Bei den Männern kennt lediglich jeder Zehnte (10,6 %) solche Probleme. 22,1 Prozent der Frauen beklagen auch, sie müssten immer für ihre Familie da sein (Männer: 13,5 %). Die Umfrage ergab, dass sich nicht wenige Frauen einfach ziemlich alleine gelassen fühlen. Mehr als ein Drittel (35,5 %) fühlen sich besonders belastet, weil sie ständig das Gefühl haben, sich um alles selbst kümmern zu müssen (Männer: 20,2 %).

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2047 Personen ab 14 Jahren, darunter 1054 Frauen und 993 Männer.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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