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Fahrgastverband: Maskenpflicht ist im Regionalverkehr kaum durchzusetzen

Archivmeldung vom 06.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ÖPNV: S-Bahn (Symbolbild)
ÖPNV: S-Bahn (Symbolbild)

Foto: presse03
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Einhaltung der Maskenpflicht in Zügen ist im Regionalverkehr schwerer durchzusetzen als im Fernverkehr, warnt der Fahrgastverband Pro Bahn. "Hier wird nicht so stark kontrolliert", sagte Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Verbands, dem Tagesspiegel.

Doch selbst wenn die Zugbegleiter Verstöße gegen die Maskenpflicht feststellen, können sie oft nichts unternehmen. Im Regionalverkehr sei es für die Schaffner kaum möglich, die Polizei zu rufen, um die Maskenverweigerer aus dem Zug werfen zu lassen, warnt Naumann. Während die Polizei an den größeren Fernbahnhöfen vor Ort ist, müssten die Beamten nach Angermünde oder Chorin extra anreisen, das dauert. "Es ist für die Schaffner einfacher, wenn sie nichts machen", kritisiert Naumann.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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