Hinweise auf Verbleib des Heiligen Grals
Archivmeldung vom 04.01.2005
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Freigeschaltet durch Michael DahlkeDie Templer haben den Vatikan fast 700 Jahre nach der gewaltsamen Zerschlagung des Ordens dazu aufgerufen, sich zu entschuldigen. Der Brief an den Papst kam aus England, wo nun der Heilige Gral vermutet wird.
Artus' Burg Camelot lag zwar angeblich einige Hundert Kilometer weiter westlich, doch diese Strecke hätte die Tafelrunde des Königs zweifellos nicht daran hindern können, den Heiligen Gral aus Hertford zu holen. Wenn er dann schon dort war. Unmöglich ist das nicht, denn Hertford wurde im siebten Jahrhundert erstmals in einem sehr Gral-relevanten Zusammenhang erwähnt, zurzeit der Globalisierung des Christentums und seiner Reliquien. Wenn nicht, könnte der Gral einige Jahrhunderte später mit den Templern dorthin gelangt sein.
Die sind zur Überraschung aller Welt tatsächlich noch heute dort. Ein Brief an den Papst, in dem der Orden den Vatikan ersucht, offiziell für die ungerechte Verfolgung im 14. Jahrhundert um Vergebung zu bitten, trug jedenfalls einen Hertforder Absender. Der Vatikan zieht die Abbitte seither in Betracht, denn rechtlich oder moralisch sauber war die Auflösung und Unterdrückung des Ordens in den Jahren 1307 ff. nicht: Es ging um dessen Macht und Geld, nachdem er zurzeit der Kreuzzüge erheblichen Einfluss und einige Privilegien bis hin zum Steuerneintreiben hatte gewinnen können.