Land arbeitet bei Anträgen für Heizkostenzuschüsse mit Wohlfahrtsverbänden zusammen
Archivmeldung vom 12.05.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithNutzer von Öl- und Pelletheizungen, die Schwierigkeiten mit dem Ausfüllen des Antrages auf einen staatlichen Heizkostenzuschuss haben, werden in Niedersachsen ab kommender Woche von Wohlfahrtsverbänden unterstützt. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium in Hannover. Dieses nannte als Ansprechpartner vor Ort die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie, den Landesverband der jüdischen Gemeinden und den Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Wer keinen Internetzugang habe, könne sich in den Geschäftsstellen der Verbände einen Papierantrag herunterladen und ausdrucken lassen. Auch gebe es hier Hilfe beim Ausfüllen.
Das Wirtschaftsministerium weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass nur vollständig und korrekt ausgefüllte Papieranträge angenommen werden. "Das Land empfiehlt daher, einen Online-Antrag zu stellen, da die Plattform beim korrekten Ausfüllen des Antrags unterstützt", betonte ein Ministeriumssprecher.
Das Online-Portal ist seit dem 4. Mai freigeschaltet. Allein am ersten Tag wurden laut Ministerium 2500 Anträge aus Niedersachsen gestellt. Mittlerweile seien es "mehrere Tausend". Insgesamt rechnet das Land mit etwa 170.000 Anträgen. Über den Heizkostenzuschuss sollen Haushalte entlastet werden, die mit Öl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle beziehungsweise Koks heizen.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)