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Dieselpreis sackt auf neues Jahrestief ab: Nahendes Ende der Heizperiode sorgt für weiteren Preisrückgang

Freigeschaltet am 19.03.2025 um 12:26 durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Für Dieselfahrer ist Tanken im Vergleich zur Vorwoche erneut billiger geworden, die Fahrer von Benzinern müssen jedoch den gleichen Preis zahlen wie zuletzt. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland. Danach kostet ein Liter Diesel im bundesweiten Mittel 1,613 Euro und damit 1,1 Cent weniger als vor Wochenfrist. Gleichzeitig ist Diesel damit auf einen neuen Jahrestiefststand abgerutscht, zuletzt war der Selbstzünderkraftstoff Ende des vergangenen Jahres günstiger. Der Preis für Super E10 hat sich gegenüber der Vorwoche nicht verändert: Für einen Liter muss derzeit im Schnitt 1,686 Euro bezahlt werden.

Der Ölpreis als wichtigster Faktor für die Bewertung der Kraftstoffpreise ist in etwa auf dem Stand der vergangenen Woche: Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostet momentan knapp über 70 US-Dollar. Auch das nahende Ende der Heizperiode dürfte sich bereits bemerkbar machen, die Nachfrage nach Heizöl sinkt bereits. Da es ein ähnliches Produkt ist wie Diesel, das allerdings anders besteuert wird, beeinflusst die Heizölnachfrage den Dieselpreis. Gestützt wird das derzeitige Spritpreisniveau auch durch den Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar. So notiert der Euro weiterhin im Bereich von 1,09 US-Dollar wodurch der Rohölimport gerade verglichen mit den ersten Wochen des Jahres billiger wurde. Dies wiederum lässt in der Regel auch die Kraftstoffpreise sinken.

Die Autofahrerinnen und Autofahrer sollten trotz günstiger Preise an den Zapfsäulen immer die günstigste Tankstelle in der Umgebung ansteuern. Dies spart zum einen viel Geld und es erhöht den Druck auf teurere Tankstationen, die Preise nach unten anzupassen. Für den Preisvergleich empfiehlt der ADAC seine Spritpreis-App "ADAC Drive", über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann.

Quelle: ADAC (ots)

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