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Anna Moosmayer: Skandal - Folter in Deutschland

Archivmeldung vom 27.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Anna Moosmayer bei Besprechung einer Beschwerde
Anna Moosmayer bei Besprechung einer Beschwerde

Der rechtlicher Betreuer verbietet 100-jähriger Anna Moosmayer, ihren Ehegatten zu sehen. Bereits am 12. November 2010 hat der rechtliche Betreuer aus Salem, der Anna Moosmayer, den Umgang mit ihrem Ehegatten verboten. Diese seelische Folter will die Hundertjährige nicht auf sich beruhen lassen und wendet sich öffentlich an die ganze Welt. "Hilfe, ich werde gefoltert, bitte helft mir." So in mehreren Briefen, die Anna Moosmayer in die ganze Welt schicken ließ. Anna Moosmayer, die auf richterlichen Beschluss aus ihrem sozialen Umfeld gerissen wurde, wird dadurch der Glaube an die Demokratie genommen.

Anna Moosmayer, der die Beschwerderechte durch dieses Umgangsverbot stark behindert werden, kämpft seit Jahren für ihr selbstbestimmtes Leben. Viele richterliche Beschlüsse, die ihr Leben zerstören hat sie schon bekommen. Der Beschluss vom 22. November 2010, mit dem sie für zwei Jahre ins Altenheim gesperrt wird, wurde Anna Moosmayer noch nicht zugestellt. Durch die Aufmerksamkeit des Ehegatten konnte aber dieser Beschluss gegen die Freiheit der 100-jährigen, bereits mit Beschwerde vom 23.11.2010 angefochten werden.

Bereits seit dem 25. Oktober 2010 wird die Meersburger Bürgerin gegen ihren Willen in einem Ravensburger Altenheim festgehalten. Mehrere Beschwerden und Eilanträge zur Rückkehr in Ihre eigene Wohnung in Meersburg, sind noch beim Landgericht Konstanz in Bearbeitung.

Ein weiterer Höhepunkt der seelischen Folter war die Nichtteilnahme als Gast bei der Geburtstagsfeier ihres Schwiegervaters. Eine schriftliche Aufforderung an den rechtlichen Betreuer, die Teilnahme zu ermöglichen, wurde ignoriert. Dadurch verstärkt sich die soziale Isolation, die vom rechtlichen Betreuer gegen Anna Moosmayer seit Ostern 2010 mit allen Mitteln durchgeführt wird. Bereits damals hat der rechtliche Betreuer die sozialen Kontakte um 90 Prozent eingeschränkt, indem er verhinderte, ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Diese seelische Folter wurde bereits zum 100. Geburtstag zur Qual, als der rechtliche Betreuer die Vorbereitungen zum Geburtstagsfest boykotierte. Dabei hat er die Einladungen zum Geburtstagsfest massiv verhindert.

Anna Moosmayer, hat den Ersten und Zweiten Weltkrieg überlebt. Diese grausame Folter gegen Ihre Menschenwürde wird sie nur mit großem Schaden überleben können.

Dass Anna Moosmayer einen eisernen freien Willen besitzt, hat sie bereits im Widerstand gegen das Dritte Reich und im Anschluss gegen die Willkür der Besatzungsmächte gezeigt.

Wird sie nun in der Demokratie ein unsägliches Ende finden?

Quelle: Moosmayer

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