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ADAC lehnt Entschuldigungs-Kampagne ab

Archivmeldung vom 02.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ADAC-Hochhaus, Hansastraße, München
ADAC-Hochhaus, Hansastraße, München

Foto: Rufus46
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Knapp 300.000 Mitglieder haben dem ADAC den Rücken gekehrt, seit der Club mit seiner Preisverleihung "Gelber Engel" im Januar erstmals in die Schlagzeilen geriet. In einem Interview mit dem Fachmagazin W&V Werben & Verkaufen signalisiert der ADAC jetzt zunehmende Gesprächsbereitschaft. "Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten Fehler gemacht", räumt Marketingleiter André Zarth ein. "Die Kritik einiger Manager an den Medien", so Zarth, "war überzogen und falsch".

Nun will der Verband verstärkt den Kontakt zur Öffentlichkeit suchen und kündigt an, sich "eng" auf seinem Reformweg begleiten zu lassen.

Eine im Werbefernsehen inszenierte Entschuldigung im Stil von Burger King lehnt der ADAC-Manager aber ab: "Das ist nicht der ADAC".

Quelle: W&V Werben & Verkaufen (ots)

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