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Bundeswehr warnte vor SUV-Nutzung rund um Klimaproteste

Archivmeldung vom 27.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolf als Führungs- und Funkfahrzeug (FüFu) mit zwei Fahrzeugantennen, bevorzugt genutzt durch Kompaniechefs und Bataillons­kommandeure
Wolf als Führungs- und Funkfahrzeug (FüFu) mit zwei Fahrzeugantennen, bevorzugt genutzt durch Kompaniechefs und Bataillons­kommandeure

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der wachsende Unmut über SUV-Fahrzeuge hat die Bundeswehr offenbar bewogen, vor dem Klimastreik am vorvergangenen Freitag eine Warnung an die Truppe auszugeben. SUV und ihre Fahrer könnten Ziel von Aktionen gewaltbereiter Gruppierungen und Einzelpersonen werden, heißt es in einem internen Sicherheitshinweis, über den der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

Diese könnten die angemeldeten Demonstrationen für ihre Zwecke nutzen. Dienstliche SUV seien daher an diesem Tag "sichtgeschützt innerhalb der Liegenschaft abzustellen". Zudem sollten für zwingend notwendige Fahrten Ersatzfahrzeuge eingesetzt und Innenstädte gemieden werden, heißt es in dem Sicherheitshinweis weiter. Die Bundeswehr verfügt hauptsächlich über echte Geländefahrzeuge, etwa den "Wolf" auf Basis einer Mercedes-Benz G-Klasse oder den "Stier" vom Typ Nissan Pathfinder. Die Bundeswehr gebe an, es seien keine relevanten Sicherheitsvorfälle mit Fahrzeugen der Bundeswehr rund um die Proteste bekannt, berichtet der "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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