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Brand von Autofrachter: Küstenwache hat noch immer keinen Überblick

Archivmeldung vom 28.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Brennendes Elektroauto (Symbolbild)
Brennendes Elektroauto (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Auch nach drei Tagen Brand auf dem Autotransporter Fremantle Highway, der sich 27 Kilometer nördlich von Ameland in der Nordsee befindet, hat die niederländische Küstenwache keinen vollen Überblick über die Lage an Bord.

"Ein Team von Spezialisten beurteilt die Situation und legt den besten Aktionsplan fest", hieß es in einer Mitteilung vom Freitagvormittag. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Küstenretter klagten darüber, viele Anrufe mit Fragen, Kommentaren und Vorschlägen zum Brand an Bord der Fremantle Highway zu erhalten. 

"Obwohl gut gemeint, leidet der Betrieb darunter und behindert etwaige Notrufe", so die Küstenwache. Die Retter hatte am Dienstag kurz vor Mitternacht die Meldung über einen Brand an Bord des Schiffes erhalten. Die 23 Besatzungsmitglieder wurden evakuiert, eine Person kam ums Leben. Das Schiff soll mit 3.783 Autos beladen sein, darunter 500 Elektroautos, die als besonders gut brennbar gelten, aber laut Studien trotzdem nicht öfter in Feuer aufgehen als Verbrenner. Zuerst war von 25 Elektroautos die Rede gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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