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Gießen: Bundespolizisten nehmen irakischen Taschendieb fest und lassen ihn wieder frei

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild; Bild: Bundespolizei
Symbolbild; Bild: Bundespolizei

Ein mutmaßlicher irakischer Taschendieb wurde gestern Abend (16.11.) von Beamten des Bundespolizeireviers Gießen festgenommen. Der Mann soll zuvor, gegen 18 Uhr, einer Frau in die Manteltasche gegriffen und dabei Damenringe gestohlen haben. Mitarbeiter der Bahn hatten die Tat beobachtet und die Bundespolizei verständigt. Sie hielten den Mann bis zum Eintreffen der Beamten fest.

Bei der Festnahme durch die Bundespolizisten leistete der Tatverdächtige Widerstand. Die Ordnungshüter brachten den Mann zu Boden und legten ihm daraufhin Handschellen an. Verletzt wurde niemand.

Wie Zeugen berichteten, hatte sich der 31-Jährige vor der Festnahme seiner Beute entledigt und u.a. zwei Damenringe in das Gleisbett geworfen. Die Ringe stellten die Beamten anschließend als Beweismittel sicher.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 31-jährigen Asylbewerber aus dem Irak ein Strafverfahren, unter anderem wegen Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, eingeleitet.Nach den polizeilichen Maßnahmen kann der Mann wieder frei.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel (ots)

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