ÖKO-TEST Gutes Spielzeug: Ein reines Kinderspiel
Archivmeldung vom 25.11.2011
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtLaboruntersuchungen, die ÖKO-TEST in den vergangenen Jahren immer wieder durchgeführt hat, zeigen, dass ein Großteil des in Deutschland erhältlichen Spielzeugs voller Schadstoffe steckt und der Gesundheit von Kindern schaden kann. Um Eltern hilfreiche Tipps für den Spielzeugkauf zu geben, hat das Frankfurter Verbrauchermagazin nun in einem umfangreichen Prüfprogramm 33 „sehr gute“ und „gute“ Produkte herausgesiebt. Weitere Voraussetzung für die ÖKO-TEST-Empfehlung ist, dass es sich hier nicht um seelenlose Plastikmonster und Billigschund handelt, sondern um Produkte, die viele Variationen und Spielmöglichkeiten bieten.
In die Liste der Top-Spielwaren hat es unter anderem der Charly Schlenkerteddybär von Steiff gebracht, der speichel- und schweißecht und zudem ein netter Kuschelgefährte mit Knopfaugen ist. Als „sehr gut“ bewertet ÖKO-TEST außerdem den Streichelzoo 4851 von Playmobil und das Lego-Baukastenset Star Wars Millenium Falcon 7965. Für Kinder, die gerne am Wasser spielen, ist auch die Kraul Forelle eine gute Geschenkidee. Hierbei handelt es sich um einen Bausatz für ein Schiff aus Holz, das gegen die Strömung fährt.
ÖKO-TEST rät, Spielsachen, die unangenehm riechen, lieber im Regal liegen zu lassen. Denn der Gestank kann auf Schadstoffe hinweisen. Außerdem sollten Eltern bei Produkten, die klingeln, hupen oder singen, im Laden die Lautstärke ausprobieren. Ist etwas sehr laut, kann das Hörschäden beim Kind zur Folge haben. Damit sich die Kleinen nicht verletzen können, ist es sinnvoll, Produkte abzutasten und zu fühlen, ob scharfe Kanten oder leicht lösbare Teile vorhanden sind. Ein weiterer Tipp des Verbrauchermagazins ist es, Plüschtiere und Puppen vor dem ersten Spielen bei niedriger Temperatur in der Waschmaschine oder per Hand zu waschen - damit lassen sich mögliche Schadstoffgehalte teilweise reduzieren.
Quelle: ÖKO-TEST