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Benzinpreis auf tiefstem Stand seit drei Jahren: Rohöl leicht unter dem Niveau der Vorwoche

Archivmeldung vom 02.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Der Benzinpreis ist auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,631 Euro und damit 1,2 Cent weniger als vor einer Woche. Billiger als jetzt war Benzin zuletzt im Oktober 2021.

Der Dieselpreis hat ebenfalls gegenüber der Vorwoche um 0,5 Cent nachgegeben und liegt aktuell bei 1,529 Euro je Liter. Der bisherige Jahrestiefststand vom 18. September ist jedoch um 0,6 Cent knapp verfehlt worden.

Der Preis für Rohöl, der der maßgebliche Faktor bei der Entwicklung des Benzinpreises ist, rangiert mit etwa 74 US-Dollar je Barrel leicht unter dem Niveau der Vorwoche. Er war zwischenzeitlich sogar unter 72 US-Dollar gefallen und zieht jetzt wieder an. Inwieweit sich die sich zuspitzende Lage im Nahen Osten auf den Ölpreis auswirkt, bleibt abzuwarten. Zuletzt waren die Ölpreise trotz der angespannten Situation im Nahen Osten tendenziell sogar gefallen, die aktuelle Entwicklung könnte jedoch nochmals eine mögliche Verschärfung der Lage bedeuten.

Die Autofahrerinnen und Autofahrer sollten sich ungeachtet der niedrigen Preise darüber informieren, an welcher Tankstelle in der Nähe Benzin und Diesel gerade am günstigsten sind. Dabei hilft die Spritpreis-App "ADAC Drive", die durchgängig die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt.

Der Preisvergleich hilft nicht nur beim Sparen, sondern unterstützt auch den Wettbewerb auf dem Markt. Dies wiederum wirkt sich preisdämpfend aus. Generell empfiehlt es sich, die Morgenstunden zu meiden und eher abends zu tanken.

Quelle: ADAC (ots)

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