PS-Atlas: Das haben Deutschlands Sportwagen unter der Haube
Archivmeldung vom 21.09.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHamburg hängt alle ab: In keinem anderen Bundesland sind Sportwagen mit durchschnittlich mehr PS unterwegs als in der Hansestadt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktanalyse von mobile.de, bei der die durchschnittliche PS-Zahl aller Sportwagen pro Bundesland ermittelt wurde. Schlusslicht im Power-Ranking bildet Sachsen-Anhalt mit nur 165 PS. Einige Bundesländer sind beim PS-Vergleich echte Überraschungen.
"In Deutschland sind Sportwagen beliebt. Wir wollten daher wissen, in welchem Bundesland Sportwagen am meisten PS unter der Haube haben", sagt Malte Krüger, Geschäftsführer von mobile.de. "Vor allem in Hamburg sind besonders exklusive und stark motorisierte Autos unterwegs." In der Hansestadt haben Sportautos im Schnitt 210 Pferdestärken. Das liegt am hohen Anteil des Porsche 911.
Überraschung auf Platz zwei
Nicht die Autohochburgen Bayern oder Baden-Württemberg, sondern Sachsen schafft hinter Hamburg den Sprung auf das PS-Podium. Sportwagen haben hier durchschnittlich 209 PS. Und damit 44 Pferdestärken mehr als Nachbarland und Schlusslicht Sachsen-Anhalt. Das drückt sich allerdings auch in einer durchschnittlichen Preisdifferenz von 20.000 Euro aus. "Preissensible Autokäufer sollten sich nicht nur in der eigenen Stadt umschauen, sondern auch in den benachbarten Bundesländern", so Malte Krüger. "Preise für Sportwagen variieren mitunter stark." Den dritten Platz unter den leistungsfähigsten Sportboliden belegt Hessen, dicht gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. In der Heimat von Porsche und Mercedes ist man mit etwa 8 PS mehr unterwegs als im Bundesdurchschnitt.
Benziner hängen Diesel ab
Die Analyse von Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt zeigt: Sportwagen mit Benzinmotor haben mit durchschnittlich 201 PS die Nase deutlich vor den im Mittel mit 140-PS ausgestatteten Diesel-Sportwagen. Die meistverkauften Sportwagen im ersten Halbjahr waren laut KBA der Porsche 911 gefolgt vom Audi TT und dem Ford Mustang.
Quelle: mobile.de (ots)