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Hobby-Archäologen entdecken Wikinger-Schatz

Archivmeldung vom 27.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hafen von Strandby
Hafen von Strandby

Foto: Jørgen Larsen
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einen bedeutenden Schatz aus der Wikingerzeit haben Hobby-Archäologen im norddänischen Strandby entdeckt. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, fanden zwei 16 und 21 Jahre alte Brüder mit einem Metalldetektors 330 Silbermünzen und Schmuckstücke.

Der Fund, darunter in Köln und Sachsen geprägte Münzen, stammt vermutlich aus dem Jahr 990. Sidsel Wåhlin vom Historischen Museum der Region Vendsel sagte dem Magazin, die Entdeckung verändere die Sicht auf die Wikinger der ersten Jahrtausendwende. "Offenbar waren auch lokale Stammesfürsten abseits der großen Zentren bedeutende Akteure des internationalen Handels." Laut Wåhlin verbarg sich der Schatz wohl in einem Lederbeutel im sandigen Untergrund, bis ein Pflug ihn aus dem Versteck riss.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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