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Sex im Sinn: Knapp 20% der Deutschen denken permanent an „das Eine“

Archivmeldung vom 07.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Knackige Männerhintern, sexy Werbung oder der eigene Partner – wann geraten die Deutschen in erotische Wallung? Und wie verhalten sie sich dann? Das wollte die Zeitschrift LISA (TNS-Emnid) in dieser Woche wissen.

Fast jeder fünfte Befragte gab an, keinen besonderen Anreiz zu brauchen, um sexuelle Phantasien zu entwickeln, sie denken „eigentlich immer und überall“ daran. Wobei die Männer mit 21 Prozent bei dieser Phantasieform knapp führen (Frauen: 17%). Allerdings benötigen 28 Prozent der Männer einen optischen Kick, um in Stimmung zu geraten. Bevorzugt reagieren sie auf tiefe Dekolletees oder Miniröcke. Auf die Mehrheit der Frauen (88%) wirkt dagegen eine entblößte Männerbrust nur mäßig animierend. 22 Prozent aller Befragten kommen sofort in Stimmung, wenn der Partner sie auf eine ganz gewisse Art und Weise anschaut. Glück für die Beziehung, wenn beide gerade nicht arbeiten müssen. Denn 16 Prozent geben sich vor allem am Wochenende und im Urlaub erotischen Gedanken hin.

Erotik steigert erheblich das Wohlbefinden. Das gaben mehr als die Hälfte der Befragten an (53%). Sie fühlen sich bei den prickelnden Gedankenspielen gut und genießen diese Träumereien, auch wenn sie gar keinen Sex in Aussicht haben. Jeder Dritte hats dagegen gern etwas realistischer: 31 Prozent kosten ihre erotischen Phantasien dann aus, wenn sie wissen, dass sie diese auch bald in die Tat umsetzen können. Zehn Prozent gestatten es sich nur an Sex zu denken, wenn sie sofort welchen haben können. Noch radikaler sind schließlich zwei Prozent der Befragen: Sie verscheuchen aufwühlende Erotik-Träume komplett, weil sie „dann zu unkonzentriert sind“.

Die junge wöchentliche Zeitschrift LISA führte die Umfrage in Zusammenarbeit mit der TNS Emnid Mediaforschung unter 399 repräsentativ ausgewählten Männern und Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren durch. Mehr zum Thema Sexgedanken steht in Ausgabe 37 der LISA, die ab dem 7. September im Handel erhältlich ist.

Quelle: Pressemitteilung Lisa

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