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Chef der AOK Rheinland/Hamburg fordert bei Arzthonoraren Praxis-Pauschalen

Archivmeldung vom 31.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wilfried Jacobs Bild: AOK Rheinland/Hamburg
Wilfried Jacobs Bild: AOK Rheinland/Hamburg

Der Chef der AOK Rheinland/Hamburg, Wilfried Jacobs, hat Praxis-Pauschalen für Ärzte gefordert: "Wir brauchen eine monatliche Festpauschale für eine Arztpraxis", sagte Jacobs der "Rheinischen Post". Diese könne bei 5000 Euro pro Monat liegen. "Je nach Patientenzahl, Öffnungszeiten und laufenden Kosten für die Praxis kann die Summe variieren", so Jacobs.

Für Qualitätssicherungsprogramme sollten Zuschläge gezahlt werden. Dem Kassenchef schwebt zudem vor, durch eine solche Reform das Gespräch mit dem Patienten für die Ärzte finanziell attraktiver zu machen. "Die sprechende Medizin muss höher bewertet werden. Technische Leistungen wie Röntgen und Laborarbeiten müssen abgewertet werden", sagte Jacobs.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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