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NRW richtet 100 neue Medizin-Studienplätze ein

Archivmeldung vom 30.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Pinkwart Bild: FDP Landesverband NRW
Andreas Pinkwart Bild: FDP Landesverband NRW

Bis 2011 will NRW zusätzlich auf Dauer 100 neue Medizin-Studienplätze einrichten. "Wir sehen, dass wir mit Blick auf den künftigen Bedarf an Ärzten etwas unternehmen müssen", sagte Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

Den Ausbau, der mit rund 25 Millionen Euro zu Buche schlage, will der Minister an die Bereitschaft der Hochschulen knüpfen, dass in Zukunft die Erfahrung der Bewerber in Gesundheitsberufen stärker gewichtet wird. Pinkwart: "Viele angehende Medizinstudenten überbrücken ja die Wartezeit mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen." Dies müsse stärker anerkannt werden. Angesiedelt werden könnten die neuen Medizinstudienplätze auch gebündelt an einem neuen Standort wie der Uni Bielefeld. Bislang gebe es in NRW insgesamt 2000 Medizinstudienplätze. Wenn sich die übrigen Bundesländer an der Initiative beteiligen, könnten bundesweit 400 neue Studienplätze entstehen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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