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Bischof von Regensburg: „Abendland aller Sorge wert – Islam kaum integrationsfähig“

Archivmeldung vom 01.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bischof Voderholzer im Jahr 2014 im Regensburger Dom
Bischof Voderholzer im Jahr 2014 im Regensburger Dom

Foto: Mesolithikum
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Rahmen einer Vesper im Regensburger Dom St. Peter hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer betont, dass der islamische Glaube eine postchristliche Erscheinung ist und die Sorgen um die abendländische-christliche Kultur verständlich sind. Dies berichtet der Sender RTF.1.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Welt in der wir leben, sei zutiefst durchdrungen von christlichen Glaubensvorstellungen und Werten, die „aller Sorge wahrlich wert seien“, zitiert der Sender den Bischof. Nicht allen Menschen, die sich Sorgen um die abendländisch-christliche Kultur machen, dürfe man von vorneherein „alle möglichen pathologischen Phobien unterstellen“.

„Der Islam nun freilich, so viel Realismus müssen wir aufbringen, ist eine postchristliche Erscheinung, die mit dem Anspruch auftritt, die Kerngehalte des Christentums zu negieren: Den Glauben an den dreifaltigen Gott, die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz. Nur wer seinen eigenen Glauben entweder nicht kennt oder nicht ernst nimmt, kann hier eine weit reichende Integration des Islam als Islam für möglich halten", so der Geistliche.

Das Abendland sei zwar gewachsen und hätte viele Einflüsse und Kulturen aufgenommen und integriert, dies sei jedoch nicht einfach die Summe oder bloße Addition von verschiedenen Kulturen – Europa habe diese verschiedenen Einflüsse nämlich christlich transformiert."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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