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Ausspionieren von Deutschen: Rekordhoch der Kontoabfragen

Archivmeldung vom 10.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Staatliche Behörden haben im vergangenen Jahr so viele Kontodaten von Privatpersonen abgefragt wie nie zuvor. Wie die "Bild" unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums berichtet, beantragten Behörden 2016 insgesamt 358.228 Kontoabfragen.

2005 hatte es lediglich 8.689 Kontoabfragen gegeben. Behörden wie Finanzämter und Jobcenter nutzen die die Abfragen, um verschwiegene Konten nachzuweisen und so Sozialbetrüger oder Steuersünder zu überführen. Grundlage ist das Gesetz zur Förderung von Steuerehrlichkeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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