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Tanken im März: Benzin teurer, Diesel billiger Preisdifferenz im Monatsmittel bei knapp fünf Cent

Archivmeldung vom 03.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im März 2023
Kraftstoffpreise im März 2023

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC

Die Preise für Benzin und Diesel tendieren weiter in gegensätzliche Richtungen. Während sich Benzin in den ersten drei Monaten leicht verteuert hat, wurde Diesel in derselben Zeit spürbar günstiger. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise im März. Danach kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,763 Euro. Im Februar lag der Preis bei 1,754 Euro, im Januar bei 1,745 Euro. Für Diesel mussten die Autofahrer im März durchschnittlich 1,715 Euro bezahlen, im Februar waren es noch 1,754 Euro, im Januar 1,833 Euro je Liter. Im Vergleich zum März 2022, der als teuerster Tankmonat aller Zeiten in die Geschichte einging, war Benzin um 30,6 Cent günstiger, Diesel um 42,5 Cent.

Teuerster Tanktag des Monats war bei Benzin der 7. März. Damals lag der Tagesdurchschnittspreis für einen Liter Super E10 bei 1,781 Euro. Am günstigsten war Super E10 am 21. März mit 1,735Euro. Dieselfahrer mussten am 6. März am meisten bezahlen: Ein Liter Diesel kostete 1,757 Euro. Am billigsten war Diesel am 31. März mit 1,684 Euro. Nach Ansicht des ADAC ist bei beiden Kraftstoffsorten noch Spielraum für Preissenkungen. In die richtige Richtung hat sich jedoch die Preisdifferenz zwischen den beiden Sorten entwickelt: Während Super E10 am Monatsbeginn lediglich gut drei Cent günstiger war als Diesel, vergrößerte sich diese Spanne zum Monatsende auf knapp zehn Cent.

Welche Richtung die Kraftstoffpreise im April einschlagen werden, bleibt laut ADAC abzuwarten. So könnte die am Wochenende von der OPEC+ verkündete Drosselung der Erdölförderung zum Anstieg des Rohölpreises führen und in der Folge auch zu einer Verteuerung an den Zapfsäulen.

Quelle: ADAC (ots)

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