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Charlotte Gainsbourg: "Ich wollte meine Grenzen überschreiten"

Archivmeldung vom 31.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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In Frankreich hat Schauspielerin Charlotte Gainsbourg das Image des süßen, kleinen Lieblings. Doch in Lars von Triers Drama "Antichrist" zeigt sich die Tochter von Jane Birkin und Serge Gainsbourg von einer ganz anderen Seite.

"Ich wusste, dass es harter Tobak ist, gerade die pornographischen Szenen", sagt Gainsbourg im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE. "Auch wenn ich sonst körperlich zurückhaltend, fast schamhaft bin, weiß ich auch, dass ich das Exhibitionistische in mir habe. Ich wollte meine Grenzen überschreiten."

 

Ihre Mutter habe ihr dabei geholfen, traumatische Szenen nach Drehschluss mit Humor zu nehmen. "Wir haben jeden Abend telefoniert oder uns SMS geschickt", so 38-Jährige. "Es war sehr entlastend ihr meinen Tag zu beschreiben: Schreien, Heulen, Stöhnen - wenn das in eine SMS verpackt ist, verliert es seinen Schrecken und klingt eher komisch."

Quelle: FÜR SIE

 

 

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