"Königlicher" Einsatz der Arzneipflanze des Jahres 2021 Weltpremiere im TV: King Charles III. wird mit Myrrhe gesalbt
Archivmeldung vom 22.03.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithAm 6. Mai dieses Jahres ist es soweit: Der britische König Charles III. wird offiziell gekrönt - und Millionen Menschen an den TV-Bildschirmen auf der ganzen Welt werden zuschauen. Dabei erleben sie auch eine Weltpremiere: Denn das heiligste Ritual der Krönung, die Salbung des Königs mit einem geheimen Krönungsöl aus Myrrhe, Zimt und Olivenöl, wird erstmals live übertragen. Für diese jahrhundertalte Tradition hat ein Pfarrer und Apotheker im Ruhestand acht Monate lang "in geheimer Mission" das spezielle Salbungsöl gemischt.
Er habe dabei die moderne Neuauflage eines streng gehüteten, uralten Rezepts kreiert, das - so steht es in der Bibel - bereits von Moses verwendet wurde. Diese Krönungszeremonie verdeutlicht erneut die weitreichende historische Rolle der "mystischen Myrrhe". Fast jeder kennt ihre Bedeutung in der Weihnachtsgeschichte: Hier war sie eine der drei Gaben der Heiligen Drei Könige, die sie dem Jesuskind zur Geburt schenkten. Darüber hinaus hat die "Arzneipflanze des Jahres 2021" nicht nur eine lange religiöse Geschichte, auch in der Medizin war sie jahrhundertelang ein wichtiges Therapeutikum [2]. Und heute wird die Myrrhe in einem pflanzlichen Kombinationsarzneimittel* besonders zur unterstützenden Behandlung von Durchfall, Blähungen und Krämpfen bei verschiedenen Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt.
Aufgrund der besonderen Umstände und der Tatsache, dass viele Menschen eine britische Krönung wahrscheinlich nur einmal im Leben miterleben dürfen (die Krönung von Charles' Mutter, Königin Elisabeth II. fand bereits 1953 statt - da hatte kaum jemand einen Fernseher) wird die kommende Krönungszeremonie von Charles III. wohl ein TV-Event der Superlative. Und für die Weltpremiere, die Salbung des Königs, wird extra ein durchsichtiges Schirmdach ("Himmel"/Baldachin) aufgestellt, sodass auch die Menschen zu Hause an den Bildschirmen diesen wichtigsten Teil erstmals miterleben können.
"... das war es wert für mich, zu leben."
Voller Demut wird auch der Apotheker und Pfarrer, der das Salbungsöl mit Myrrhe herstellte, dieser Zeremonie beiwohnen: "Das zu tun, wenn man die biblische Geschichte und die Bedeutung des Öls bedenkt, das war es für mich wert, zu leben" [3]. Die Salbung selbst übernimmt der Erzbischof von Canterbury - damit wird im übertragenen Sinne gezeigt, dass Charles III. die Salbung direkt von Gott erhält. Dabei wird Charles an den Händen, der Brust und auf dem Kopf gesalbt. Und das ist unter den Königshäusern weltweit einzigartig. Auch wenn diese rituelle royale Rolle der "mystischen Myrrhe" heute kaum noch wichtig ist, so hat sie doch inzwischen einen neuen festen Platz zum Wohle der Menschheit.
Heute ist die Myrrhe Bestandteil moderner Darm-Arzneimittel
Denn in der Gegenwart wird die Arzneipflanze des Jahres (2021) vorwiegend als modernes Arzneimittel in der einzigartigen Kombination mit Kamille und Kaffeekohle (in Myrrhinil-Intest*) bei der Behandlung zahlreicher Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. In wissenschaftlichen Studien [4,5] konnte gezeigt werden, dass Myrrhinil-Intest die typischen Symptome wie Durchfall, Blähungen und Krämpfen bei Magen-Darm-Störungen, wie sie auch beim Reizdarmsyndrom oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen auftreten, verbessern kann. Auch in der aktuellen Reizdarm-Leitlinie für Ärzte steht die Behandlung der Symptome wie Durchfall, Krämpfe, Blähungen und Verstopfung im Vordergrund. Gleich drei dieser vier vorgenannten Leitsymptome können demnach mit dem pflanzlichen Arzneimittel auf einmal behandelt werden.
Konkrete Beschwerden im Fokus der Therapie
Und die Linderung vorgenannter Beschwerden ist das wichtigste Ziel einer jeden Reizdarm-Therapie. Denn die Therapeuten behandeln normalerweise keinen `Reizdarm´ an sich, weil das Krankheitsbild immer ein individueller Mix aus Ursachen, Auslösern und vor allem Beschwerden ist. Und besonders diese, teils extrem belastenden Beschwerdebilder aus Blähungen, Krämpfen, einem dicken Blähbauch und häufigem, oft zu spontanem Durchfall, die müssen gelindert werden - denn nur dann kann es den Patienten wieder besser gehen und nur so, also (fast) beschwerdefrei, haben sie wieder mehr Lebensqualität und Lust aufs Leben.
Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH (ots)