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Todesfall bei MRT-Untersuchung: Staatsanwaltschaft geht von Unglücksfall aus

Archivmeldung vom 29.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Während der Untersuchung im MRT-Scanner wurde den Testpersonen Quelltext gezeigt, in dem sie Syntaxfehler identifizieren mussten.
Während der Untersuchung im MRT-Scanner wurde den Testpersonen Quelltext gezeigt, in dem sie Syntaxfehler identifizieren mussten.

Leibniz Institut

Nach dem Tod einer 77-Jährigen bei einer MRT-Untersuchung in einem Osnabrücker Krankenhaus geht die Staatsanwaltschaft von "einem tragischen Unglücksfall" aus.

Die Kette, an der die 300 Kilo schwere Kamera des Magnetresonanztomographen (MRT) befestigt war, sei gerissen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, Oberstaatsanwalt Alexander Retemeyer, am Freitag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Genaueres soll ein Gutachten klären, das in der nächsten Woche erwartet wird.

Zum jetzigen Zeitpunkt "besteht die Möglichkeit, dass wir das Verfahren einstellen", so Retemeyer. Es gebe keinen Anhaltspunkt für persönliches Verschulden. Auch ein Konstruktionsfehler sei zur Zeit wenig wahrscheinlich. "Das Gerät ist noch vor einer Woche gewartet worden", erläuterte Retemeyer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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