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Gesamte CH-53 Flotte wurde im November 2013 zeitweise stillgelegt

Archivmeldung vom 16.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
CH-53G in Laage
CH-53G in Laage

Foto: Darkone
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Helikopter-Flotte der Bundeswehr kämpft mit technischen Problemen. Ausgerechnet beim wichtigsten Transporthubschrauber der Truppe, dem Sikorsky CH-53, ist laut einem als geheim eingestuften Bericht "ein schwerwiegender technischer Defekt" aufgetreten, berichtet die Zeitung "Bild am Sonntag".

Der Bericht vom Mai dieses Jahres legt offen, dass die gesamte CH-53-Flotte, rund 80 Hubschrauber, bereits im November 2013 zeitweise stillgelegt wurde. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte: "An den Hubschraubern wurden und werden die Stellmotoren der Flugregelanlage ausgetauscht, wobei die in Auslandseinsätzen befindlichen Maschinen wie in Afghanistan mit Priorität bereits instand gesetzt wurden."

Die Motoren steuern den Flugmechanismus. Rund 20 Hubschrauber sind bis heute nicht einsatzfähig, da die Teile noch ausgetauscht werden müssen. Die Helis sind seit 1972 bei der Bundeswehr im Einsatz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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