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September 2009: Mehr Tote und Verletzte im Straßenverkehr

Archivmeldung vom 19.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Im September 2009 starben in Deutschland erstmals seit April wieder mehr Menschen in einem Monat durch Straßenverkehrsunfälle als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verloren im September 393 Menschen ihr Leben, das waren fünf Personen oder 1,3% mehr als im September 2008.

Verletzt wurden 37 900 Personen, 3,2% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der von der Polizei aufgenommenen Straßenverkehrsunfälle betrug 191 400 und damit 1,1% weniger als im September 2008. Während die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 1,8% auf rund 161 300 abgenommen hat, stieg die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 3,4% auf 30 100 an.

Insgesamt erfasste die Polizei in den ersten drei Quartalen dieses Jahres rund  1,68 Millionen Straßenverkehrsunfälle, fast genauso viele wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Unfälle mit Personenschaden sind von Januar bis September 2009 gegenüber dem Vorjahr um 3,8% auf 235 200 zurückgegangen. Dagegen sind die Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde, um 0,6% auf 1,44 Millionen leicht angestiegen. Etwa 303 500 Menschen kamen bei Straßenverkehrsunfällen in den ersten neun Monaten zu Schaden, 3,5% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 3 099 Menschen starben an den Folgen eines Unfalls, das waren 9,9% weniger als von Januar bis September 2008.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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