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Erstmals in Deutschland: Neue Fregatte an Hersteller zurückgegeben

Archivmeldung vom 23.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
F-125-Klasse
F-125-Klasse

Foto: Ein Dahmer
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat laut Medien eine neue Fregatte der F-125-Klasse an die Bauwerft zurückgeschickt, nachdem bei Probefahrten Mängel aufgedeckt worden waren. Laut dem Portal Naval Today ist die Fregatte „Baden-Württemberg“ zur Hamburger Werft Blohm+Voss zurückgekehrt. Das sei der erste solche Fall in der Geschichte des deutschen Kriegsschiffbaus, wird unterstrichen.

Wie die „Kieler Nachrichten“ erläutern, soll es sich bei den erkannten Problemen um erhebliche Soft- und Hardwaremängel handeln. Die genannten Defekte seien der Grund gewesen, warum die Fregatte im Sommer 2017 nicht in Betrieb genommen werden konnte. Darüber hinaus habe das Schiff eine Krängung (Neigung) von 1,3 Grad, heißt es.

Vier Fregatten der F-125-Klasse sollen acht Schiffe der Bremen-Klasse ersetzen. Eine F-125-Fregatte, die in ihren Abmessungen einem Zerstörer ähnelt, kann bis zu 70 Marinefüsilier an Bord nehmen.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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