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Umfrage: Deutsche wollen mehr digitale Mittel im Kampf gegen Corona

Archivmeldung vom 23.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der permanente Versuch der Totalüberwachung aller Menschen liegt als Ursache die Angst einiger weniger scheinbarer Machthaber zugrunde (Symbolbild)
Der permanente Versuch der Totalüberwachung aller Menschen liegt als Ursache die Angst einiger weniger scheinbarer Machthaber zugrunde (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Drei Viertel der Menschen in Deutschland wünschen sich einen stärkeren Einsatz digitaler Technologien, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Nach Ansicht vieler Bundesbürger laufen demnach insbesondere die Impfaktivitäten nicht schnell genug. So sagen 85 Prozent, es sei mehr Tempo bei der Impfung in Deutschland nötig.

75 Prozent empfinden die Organisation rund um die Corona-Impfungen als chaotisch. Gleichzeitig wünscht sich mehr als jeder Zweite (56 Prozent), dass die Corona-Warn-App um einen digitalen Impfpass erweitert wird. Ein solcher digitaler Impfpass stößt bei den Menschen in Deutschland auf großes Interesse. 64 Prozent würden ihn etwa per Smartphone-App anstelle des gelben Impfpasses aus Papier nutzen. 84 Prozent aus dieser Gruppe sehen im digitalen Impfpass den größten Vorteil, dass sich damit schnell eine erfolgte Corona-Schutzimpfung nachweisen lässt, etwa beim Reisen oder bei Veranstaltungen.

64 Prozent heben hervor, per digitalem Impfpass automatisch an notwendige Impfungen oder Auffrischungen erinnert zu werden. Und 56 Prozent begrüßen, ihren Impfpass so immer griffbereit zu haben. Gleichwohl ist einigen die traditionelle Variante lieber. 29 Prozent derjenigen, die den digitalen Impfpass nicht nutzen wollen, bevorzugen schlicht einen Impfpass aus Papier, 31 Prozent besitzen kein Smartphone oder Tablet, welches nach eigenem Dafürhalten für die entsprechende App nötig wäre. Die Mehrheit von 60 Prozent derjenigen, die nicht am digitalen Impfpass interessiert sind, sorgt sich um den Datenschutz. 60 Prozent plädieren dafür, dass der digitale Impfpass nicht erst 2022, sondern schon jetzt eingeführt wird. Zugleich sprechen sich nur etwas mehr als halb so viele (36 Prozent) dafür aus, dass Geimpfte bestimmte Freiheiten zurückerhalten sollen.

Datenbasis: Grundlage der Angaben sind Umfragen, bei denen Bitkom Research im Januar 1.004 Personen ab 16 Jahren zur Corona-Warn-App und im Februar 1.005 Personen in Deutschland ab 16 Jahren zur Corona-Impfung telefonisch befragt hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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