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Strom - der kostengünstige Weg aus der Energiefalle

Archivmeldung vom 27.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Ausgaben für die Wohnnebenkosten sind im Jahr 2005 rasant gestiegen - Heizkostennachzahlungen bis zu 30 Prozent waren keine Seltenheit. Schuld sind die explodierenden Öl- und Gaspreise, die auch im laufenden Jahr weiter steigen werden. Es stellt sich deshalb für Mieter und Hauseigentümer die drängende Frage nach Einsparpotentialen beim Energieverbrauch.

Bekanntlich ist die günstigste Energie die, die gar nicht erst verbraucht wird - etwa durch bessere Wärmedämmung oder eine energieeffizientere Heizanlage. Schon in der Planungsphase sollten Bauherren an Sonnenenergie und Erdwärme denken, die sich hocheffizient mit Wärmepumpen erschließen lassen. "Die Mär vom 'teuren Strom' hält sich hartnäckig," so Jörg A. Gerdes vom Initiativkreis Wärme+. "Stromgeführte Heizlösungen wie die Wärmepumpe verursachen jedoch deutlich geringere Verbrauchs- und Betriebskosten als Öl- und Gas-Heizungen. Sie nutzen nicht nur die als Wärme gespeicherte Energie aus Luft, Grundwasser oder Erdreich zum Heizen und für die Warmwasserversorgung. Sie geben auch ein Vielfaches der für ihren Betrieb aufgewendeten Energie als Nutzwärme wieder ab." Ein weiterer Vorteil ist die Preisentwicklung bei Strom: Während die Stromkosten für Privathaushalte seit 1997 relativ stabil geblieben sind, haben sich die Heizölpreise verdoppelt.

Dass sich die geringfügig höheren Anschaffungskosten einer Elektro-Wärmepumpe lohnen, verdeutlicht eine Vergleichsrechnung des Fachverbandes für Energie-Marketing und -Anwendung (HEA) e.V.: Demnach sparen Verbraucher im Einfamilienhaus gegenüber einer Öl- oder Gas-Heizung rund 50 Prozent Verbrauchs- und Betriebskosten ein.

Stromgeführte Heiz- und Warmwassersysteme haben sich bei Niedrigenergiehäusern schon als Standard etabliert. Sie verbrauchen bis zu 50 Prozent weniger Primärenergie, ihr CO2-Ausstoß ist um bis zu 65 Prozent geringer. Argumente, die immer mehr Hausbesitzer überzeugen ihre veraltete Kesselanlage gegen moderne elektrische Anlagen auszutauschen. Besonders günstig arbeitet die Wärmepumpe zusammen mit dezentralen Warmwasserbereitungssystemen oder einer Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung.

Quelle: Pressemitteilung becker döring communication

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