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Platzeck schließt CCS-Technologie vorerst aus

Archivmeldung vom 15.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Matthias Platzeck Bild: spd.de
Matthias Platzeck Bild: spd.de

Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) schließt die CCS-Technologie zur Kohlendioxid-Abscheidung und -Verpressung für das Land vorerst aus. In einem Interview für die in Cottbus erscheinende "Lausitzer Rundschau" betonte der Regierungschef, dass es der Bund mit dem CCS-Gesetz versäumt habe, eine gesamtdeutsche Grundlage zu schaffen und deshalb "findet diese Technologie vorerst nirgendwo statt".

Auf einen Alleingang Brandenburgs angesprochen, erklärte Platzeck: "Auf keinen Fall." Dafür müsste CCS als sichere und zukunftsfähige Technologie in ganz Deutschland anerkennt werden. Das Bundesgesetz berücksichtige dies nicht, sagte er der Zeitung.

Für die Zukunft des Energieträgers Braunkohle forderte der Ministerpräsident "eine realistische Einschätzung der Bedeutung unseres Rohstoffes". Gegenüber der Zeitung sagte der SPD-Landeschef, dass er nach dem beschlossenen Atomausstieg "in Kürze eine andere Energiediskussion" erwarte. Es werde dabei um Versorgungssicherheit und Energiepreise gehen. Dabei müsse aus seiner Sicht mit ins Kalkül gezogen werden, "dass auch erneuerbare Energien an Akzeptanzgrenzen stoßen".

Quelle:  Lausitzer Rundschau (ots)

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