Saarländer tanken am billigsten: Bremen und Sachsen teuerste Bundesländer
Archivmeldung vom 20.06.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithDas Saarland ist derzeit das Bundesland mit den niedrigsten Preisen an den Zapfsäulen. Die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, dass ein Liter Super E10 im kleinsten deutschen Flächenland 1,748 Euro kostet - so billig ist Benzin derzeit in keinem anderen Bundesland. Auch für Diesel-Fahrer ist das Saarland momentan am günstigsten: Der Preis für einen Liter Diesel liegt im Schnitt bei 1,644 Euro. Auf den jeweils zweiten Plätzen liegen bei Super E10 Berlin mit 1,752 Euro je Liter und bei Diesel Rheinland-Pfalz mit 1,645 Euro.
Am meisten bezahlen die Autofahrerinnen und Autofahrer aktuell in Bremen und in Sachsen für ihren Kraftstoff. In der Hansestadt kostet ein Liter Super E10 im Mittel 1,801 Euro. Thüringen liegt mit 1,791 Euro auf dem vorletzten Platz im Bundesländer-Ranking bei Super E10. Sachsen ist für die Fahrer von Diesel-Pkw am teuersten. Ein Liter kostet hier im Schnitt 1,706 Euro. Nur unwesentlich günstiger ist Brandenburg mit einem Preis von 1,700 Euro.
Die Preisdifferenzen zwischen den Bundesländern sind bei der aktuellen Auswertung wieder etwas kleiner geworden. So liegen bei Benzin zwischen dem günstigsten und dem teuersten Bundesland nur 5,3 Cent je Liter. Bei Diesel sind es 6,2 Cent. Bei der Auswertung im Vormonat registrierte der ADAC noch Preisunterschiede von 6,7 Cent bei Super E10 und 6,8 Cent bei Diesel.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern Sparmöglichkeiten beim Tanken konsequent zu nutzen. Dies stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt und ist letztlich zum Vorteil aller Verbraucher. Dazu gehört, vergleichsweise preiswerte Tankstellen zu günstigen Tankzeitpunkten anzusteuern. In der Regel ist das beste Zeitfenster dafür zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr, dann sind die Preise im Tagesverlauf am niedrigsten. Morgens kurz nach 7 Uhr ist Kraftstoff dagegen an fast jeder Tankstelle um mehrere Cent teurer.
Quelle: ADAC (ots)