US-5-Bandmitglied Richie (18) unter Hausarrest
Archivmeldung vom 16.01.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas gab es im Musikgeschäft noch nie: Der Sänger einer erfolgreichen Boyband wird von den Eltern unter Hausarrest gestellt. BRAVO sprach exklusiv mit dem Vater von US-5-Sänger Richie, Robert Stringini, über dessen Gründe.
"Ich bin überhaupt nicht glücklich darüber, welche Probleme US 5
für meinen Sohn mit sich bringt", stellt der Rechtsanwalt
unmissverständlich klar. "Die ganze Familie hat Angst, dass Richie
dem Druck nicht mehr standhält und deshalb in die falsche Richtung
abdriftet", erklärt er den Grund für den Hausarrest seines Sohnes.
"Richie ist natürlich sehr traurig, dass ich ihn nicht nach
Deutschland zurücklasse", fügt er hinzu. "Aber sonst geht es ihm gut.
Ich habe ihm meine Gründe erklärt und unsere Sorgen geschildert. Es
fällt ihm aber nicht leicht, meine Entscheidung zu akzeptieren", so
Richies Vater sachlich.
"Richie ist den ganzen Tag zu Hause. Abends führen wir lange
Gespräche, und ich versuche ihm Ratschläge und Tipps zu geben, wie er
sich in bestimmten Situationen verhalten soll. Er muss
verantwortungsbewusst handeln und darf nicht jedem sein Vertrauen
schenken", sagt Robert Stringini.
Dass möglicherweise eine Vertragsstrafe drohen könnte, weil Richie
durch den Hausarrest in Amerika seinen Künstlervertrag nicht erfüllt,
spielt für die Familie keine Rolle. "... Robert meinte darauf nur,
dass er genug Geld habe, um seinen Sohn sogar ganz freizukaufen. Ihm
ist das Wohl seines Sohnes wichtiger als dessen Karriere!", erklärt
Produzent Mark Dollar in BRAVO.
Die Stimmung in der Band ist gedrückt: "Wir haben keinen Plan B", sagt Bandkollege Jay (24). "Ohne Richie gibt es kein US 5!".
Quelle: Pressemitteilung BRAVO