Mehr Verletzte, aber weniger Getötete im Straßenverkehr im August 2012
Archivmeldung vom 24.10.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt367 Menschen verloren im August 2012 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in Deutschland ihr Leben. Das waren 14 Personen oder 3,7 % weniger als im August 2011. Mit rund 37 700 Personen wurden allerdings mehr Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (+ 3,1 %).
Die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle ging im August 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 % auf rund 193 800 zurück. Während die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um 1,0 % auf 164 200 gesunken ist, gab es bei den Unfällen mit Personenschaden eine Zunahme um 3,5 % auf etwa 29 600.
In den ersten acht Monaten dieses Jahres starben insgesamt 2 432 Menschen an den Folgen eines Verkehrsunfalls, das waren 4,8 % weniger als von Januar bis August 2011. Weitere 256 900 Menschen wurden im Straßenverkehr verletzt, ein Anstieg um 0,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch wurde die Polizei von Januar bis August 2012 häufiger zu einem Unfall gerufen als im Vorjahr: die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle stieg um 1,7 % auf rund 1,55 Millionen. Darunter waren 200 700 Unfälle mit Personenschaden (+ 0,6 %) und 1,35 Millionen Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (+ 1,8 %).
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)