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Bundespräsident besucht Fallschirmjägerregiment 31 in Seedorf

Archivmeldung vom 19.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Presse- und Informationszentrum des Heeres/Maximilian Schulz"
Bild: "obs/Presse- und Informationszentrum des Heeres/Maximilian Schulz"

Erstmals ist Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident zur Bundeswehr nach Seedorf gereist. In Begleitung seiner Ehefrau Elke Büdenbender besuchte er am 18. Februar das Fallschirmjägerregiment 31 in der Fallschirmjägerkaserne. Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten standen im Mittelpunkt seines Besuchs.

Das Fallschirmjägerregiment 31 ist eines der einsatzerfahrensten Truppenteile der Bundeswehr. Erst 2018 waren 500 Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz. "Ich bin hier, um auch meinen Respekt und meine Anerkennung denen gegenüber zu zeigen, die zur Sicherheit unseres Landes ihren Leib und ihr Leben aufs Spiel setzen und riskieren", sagte Steinmeier. Der Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 31, Oberst Christian von Blumröder, empfing den Bundespräsidenten mit militärischen Ehren. Sie schritten gemeinsam die Front der angetretenen Soldaten ab.

Anschließend informierte von Blumenröder den Bundespräsidenten über die Aufgaben und Besonderheiten seines Regiments. "Das Fallschirmjägerregiment 31, mit zehn Prozent Frauenteil, stellt Kräfte und Mittel zur Führung und Versorgung von militärischen Operationen einschließlich der truppensanitätsdienstlichen Versorgung bereit. Im Schwerpunkt jedoch steht der Auftrag zur Durchführung von militärischen Evakuierungsoperationen in der nationalen Krisenvorsorge", sagte von Blumröder. Darüber hinaus stelle das Regiment die taktische Unterstützung für Operationen der Spezialkräfte sicher und besitze spezielle Fähigkeiten, die Luftlandeoperationen und Fallschirmsprungeinsätze erlaubten, so der Oberst.

mehr auf www.deutschesheer.de

Quelle: Presse- und Informationszentrum des Heeres (ots)

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