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Ost-Rentenniveau nähert sich dem Westen an

Archivmeldung vom 20.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Paulwip / pixelio.de
Bild: Paulwip / pixelio.de

Das Rentenniveau in Ostdeutschland wird sich nach der letzten Rentenerhöhung dem im Westen weiter annähern. Ab Juli bekommen die etwa vier Millionen Rentner in den neuen Bundesländern 3,29 Prozent mehr Geld, wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales am Mittwoch mitteilte.

Die 16 Millionen Ruheständler im Westen gehen hingegen beinahe leer aus, sie bekommen 0,25 Prozent mehr Rente. Während den ostdeutschen Pensionären die kräftigste Rentenerhöhung seit 1997 bevorsteht, fällt die Erhöhung im Westen noch niedriger aus als erwartet. "Ich freue mich für die ostdeutschen Rentnerinnen und Rentner, dass sie beim Rentenwert nun so deutlich aufholen können", sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). In Deutschland habe sich über Jahrzehnte bewährt, dass die Renten den Löhnen folgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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