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Fall Peggy: Nach Graböffnung kein Hinweis auf Kinderleiche

Archivmeldung vom 08.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Falk Jaquart / pixelio.de
Bild: Falk Jaquart / pixelio.de

In dem Fall der seit Mai 2001 vermissten Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg hat die Polizei nach einer Graböffnung am Mittwochmorgen keine Hinweise auf eine Kinderleiche gefunden. In dem Grab seien nach bisherigen Erkenntnissen nur Erwachsenenknochen gefunden worden, so der zuständige Oberstaatsanwalt am Mittwochmittag.

Man könne also davon ausgehen, dass Peggy sich nicht in dem Grab befunden habe. Die Knochen müssten aber noch genauer untersucht werden. Aufgrund neuer Hinweise hatte man es für notwendig erachtet, das Grab zu öffnen. Peggy war im Mai 2001 spurlos verschwunden. 2004 wurde ein Mann in einem umstrittenen Prozess verurteilt, obwohl es weder eine Leiche noch sonstige Spuren als Beweis gab. Die Verurteilung beruhte im Wesentlichen auf einem später widerrufenen Geständnis.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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