Risikolebensversicherung: Verbraucher durch Corona 1,3 kg schwerer als zuvor
Archivmeldung vom 05.08.2020
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Freigeschaltet durch André OttVerbraucher, die sich aktuell für eine Risikolebensversicherung interessieren, sind im Schnitt 1,3 Kilogramm schwerer als vor der Corona-Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Umrechnung von Kundenangaben bei Abschluss einer Risikolebensversicherung zum Body-Mass-Index auf eine 1,73 Meter große Musterperson.*
"Während der Ausgangsbeschränkungen war es für viele Verbraucher schwieriger, sich fit zu halten, da Sportangebote und Fitnessstudios wegfielen", sagt Dr. Björn Zollenkop, Geschäftsführer Vorsorgeversicherungen bei CHECK24.
Höheres Gewicht während der Corona-Zeit ist vor allem bei Verbrauchern zwischen 31 und 40 Jahren auffällig. Sie sind im Durchschnitt 1,6 Kilogramm schwerer als vor Corona. 51- bis 61-Jährige haben dagegen durchschnittlich nur ein Kilogramm zugelegt.
Körpergröße und Gewicht wichtige Faktoren zur Einschätzung des Gesundheitsrisikos
Bei einem Antrag für eine Risikolebensversicherung spielen die Kundenangaben zu Alter, Körpergröße und Gewicht eine wichtige Rolle für die Versicherungsgesellschaften. Sie berechnen aus diesen und weiteren Daten das Sterblichkeitsrisiko. Hohes Gewicht führt statistisch gesehen z. B. häufiger zu Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen.
"Höchst unterschiedlich ist jedoch die Einschätzung der Versicherer, ab welchem Verhältnis aus Körpergröße und Gewicht Risikozuschläge fällig werden", sagt Dr. Björn Zollenkop. "Kunden sollten genau vergleichen und sich von einem CHECK24-Experten beraten lassen, um den Versicherer mit den individuell besten Konditionen zu finden."
*Datenbasis: alle Abschlüsse von Risikolebensversicherungen über CHECK24 zwischen Februar und Juni 2020
Quelle: CHECK24 GmbH (ots)