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Studie: 98 Prozent der Personalentscheider wollen Chancengleichheit der Geschlechter

Archivmeldung vom 10.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

98 Prozent der Personalentscheider sind der Auffassung, dass Frauen die gleichen beruflichen Aufstiegschancen und Lohnstufen eröffnet werden müssen wie Männern. Dies geht aus einer Forsa-Studie im Auftrag des ILS, Deutschlands größter Fernschule, und der Europäischen Fernhochschule Hamburg hervor, die unter Personalverantwortlichen in Unternehmen ab 150 Mitarbeitern durchgeführt wurde.

Darüber hinaus haben 70 Prozent der Befragten angegeben, eine gezielte Karriereförderung ihrer weiblichen Angestellten sei notwendig. Nach ihren Erfahrungen befragt, wer besser ausgebildet sei, gab die Hälfte der Personaler an, keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen zu erkennen. Ein Drittel hielt Frauen sogar für grundsätzlich besser ausgebildet. "Familienfreundlichkeit und flexible Lösungen, auch für Weiterbildungen - diese Aspekte werden künftig über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden, das sind die klaren Ergebnisse der Studie", so Ingo Karsten, Geschäftsführer des ILS.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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