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Waschen, trocknen, spülen - das macht Mann nicht

Archivmeldung vom 14.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Quelle: "obs/E WIE EINFACH GmbH"
Quelle: "obs/E WIE EINFACH GmbH"

Wie emanzipiert sind die deutschen Haushalte wirklich? Eine Studie von TNS Emnid im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH zeigt, dass die Gleichberechtigung noch nicht in deutschen Küchen und Kellern angekommen ist. So kümmern sich noch immer 91 Prozent der Frauen um Waschmaschine und Trockner. Mehr als zwei Drittel von ihnen betätigen die Spülmaschine. Nur etwa jeder zehnte Mann sortiert die Wäsche vor dem Waschen. Gut zwei Drittel überlassen diese Aufgabe der Liebsten. Anders sieht es aus, wenn es um den Genuss geht. So bereiten 43 Prozent der Männer zumindest ihren Kaffee selber zu.

Während bei der Bedienung der Elektrogeräte in deutschen Haushalten eine klare Rollenverteilung existiert, herrscht beim Kauf der Technik deutlich mehr Gleichberechtigung. Zwei von drei Paaren wählen neue Geräte gemeinsam aus. Der häufigste Anlass für einen Neukauf ist der Defekt des Vorgängers (95 Prozent). Zu einem der wichtigsten Anlässen hat sich auch der Wunsch nach mehr Energieeffizienz entwickelt.  58 Prozent der Frauen und 66 Prozent der Männer geben einen niedrigeren Strom- beziehungsweise Wasserverbrauch als Auslöser für die Entscheidung zugunsten eines neuen Haushaltshelfers an. Ein Umzug ist für etwa 30 Prozent der Paare die Gelegenheit für eine Neuanschaffung. Übrigens lassen sich deutsche Verbraucher, so zumindest die Eigenwahrnehmung, nur zu 13 Prozent von der Werbung der Hersteller und Händler und sogar nur in jedem zehnten Fall von Freunden (9 Prozent) zum Kauf animieren.

Als wichtigstes Kriterium für die Geräteauswahl beim Kauf geben die Deutschen die Energieeffizienz an (95 Prozent bei Frauen, 90 Prozent bei Männern). Erst auf dem zweiten Rang folgt der Preis (84 Prozent bei Frauen, 77 Prozent bei Männern). Beim Thema Design und Marke gehen die Meinungen wieder deutlich auseinander. So ist für gut ein Drittel der Frauen die Optik der neuen Haushaltsgeräte kaufentscheidend, während über die Hälfte der Männer auf die Marke achtet.

Quelle: E WIE EINFACH GmbH (ots)

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