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Flughafen BER muss um Baugenehmigung zittern

Archivmeldung vom 18.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“

Foto: CellarDoor85
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg muss um die rechtzeitige Genehmigung eines Bauantrages zittern, berichtet "Bild am Sonntag". Für den Umbau der Entrauchungsanlage im neuen Terminal besserte der Flughafen einen Nachtrag zur Baugenehmigung bereits mehrfach nach.

Laut eines Schreibens des Bauordnungsamtes an Flughafenchef Karsten Mühlenfeld vom 12. Juli fehlen noch entscheidende Simulations-Nachweise für die "Stabilität der raucharmen Schicht in der Verteilerebene und somit der gesicherten Evakuierung der Personen". Dabei geht es um den Einfluss des Zugbetriebs im darunter liegenden Bahnhof.

Für das Amt sind daher "kurzfristig Detailabstimmungen erforderlich". Die Flughafengesellschaft könne die entsprechenden Simulationen aber erst in sechs bis acht Wochen vorlegen, berichtet das Blatt weiter. Dabei heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bauüberwachung: Es gibt "nunmehr keinerlei weiteres Beschleunigungspotenzial zur Kompensation weiterer etwaiger Terminverzüge".

Um die theoretische Möglichkeit für eine Eröffnung 2017 zu erhalten, müsste die Baugenehmigung im August vorliegen. Wie "Bild am Sonntag" berichtet, hat die Flughafengesellschaft den Behörden nun ein Gutachten übergeben, wonach die Simulationen höchstwahrscheinlich die gewünschten Ergebnisse liefern werden – und daher die Baugenehmigung vorzeitig erteilt werden könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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