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Vorsicht beim Last-Minute-Shopping: 43 Prozent der Deutschen haben noch nicht alle Geschenke im Sack

Archivmeldung vom 15.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Einkaufen Kreditkarte Shopping (Symbolbild)
Einkaufen Kreditkarte Shopping (Symbolbild)

Bild: pixabay

Es sind nur noch wenige Tage bis Heiligabend. Wer jetzt noch nicht alle Geschenke für seine Liebsten besorgt hat, sollte sich sputen. Denn während 39 Prozent der Deutschen bereits Mitte Dezember schon ihre Geschenkeliste abgehakt hatten, sind 43 Prozent laut einer aktuellen Appinio-Umfrage[1] noch dabei.

Das dann aber am besten mit kühlem Kopf. Die Furcht davor, unterm Baum womöglich ohne Präsent zu enden, sollte Online-Shopper nicht kopflos machen. Trusted Shops empfiehlt, bei jedem Online-Kauf mindestens Anbieterkennzeichnung, Datenschutzbestimmung, Preisangaben und -zahlungsweisen sowie die Lieferfrist zu überprüfen. Auch auf die Widerrufsfrist und möglichst verlängerte Rückgabefristen bis weit nach Heiligabend sollte geachtet werden. Das Trusted Shops Gütesiegel gibt zudem auf den ersten Blick Auskunft über die Seriösität eines Shops.

Diese Tipps gelten vor allem für die 18 Prozent, die ausschließlich online ihre Geschenke besorgen, aber auch für die Hybrid-Käufer (64 Prozent), die sowohl online als auch offline shoppen. Die Mehrheit der Befragten (53 Prozent) macht sich schon vorab intensive Gedanken über die Geschenkeliste. 41 Prozent hingegen lassen sich beim Einkauf treiben und inspirieren. Das Abhaken der Liste ist bei 62 Prozent ein längerer Prozess: Sie kaufen die Präsente nach und nach ein. Nur rund ein Drittel geht ganz fokussiert an einem oder mehreren Tagen auf die Jagd.

Persönlicher Bezug schlägt Preis

Trotz der bei vielen Verbrauchern aktuell angespannten finanziellen Lage hängt die Kaufentscheidung mehrheitlich von der zu beschenkenden Person und dem passenden Geschenk ab - und nicht in erster Linie von einem eventuell günstigen Preis. Dennoch schauen 31 Prozent der Befragten nach Angeboten. Und 59 Prozent räumen ein, dass sie in diesem Jahr preissensibler sind, die einen deutlich mehr (26 Prozent), die anderen etwas weniger (33 Prozent). Ob sich dieses reflektiertere und umsichtigere Verhalten beim Geschenkeeinkauf positiv auf die Retourenquoten auswirkt, wird sich nach Weihnachten zeigen.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der Appinio GmbH, an der 1.000 Personen am 12.12.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung zwischen 16 und 65 Jahren.

Quelle: Trusted Shops GmbH (ots)

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